Ja, leider. So ging es weiter in unserem Dialog. Also gut, wir stellen gemeinsam fest, dass gutaussehende Frauen tendentiell gut aussehende Freundinnen haben. Ganz nach dem Motto: Gleich und Gleich gesellt sich gerne.

Aber das ist nicht immer wahr. Auch das noch... ja, also es ist nicht immer wahr, denn es gibt auch gutaussehende Frauen, die einen Komplex haben und darum dazu neigen sich immer von den hässlichsten Menschen als Freundinnen zu umgeben, damit sie diesen Komplex ertragen können. Das Prinzessin auf der Erbse-Phänomen also... oder das klassische "Die schönste von der Klasse"-Prinzip. Sie wird immer jede hassen, die etwa gleich schön ist, und mit jeder sich verbünden, die ihr ergeben und devot zu Füßen liegt und ihre Schönheit bewundert.

Die machen das dann übrigens deshalb um selbst in der Umgebung der Schönheit vielleicht einmal (irgendwann, eigentlich aber selten, bzw. genau gesagt niemals) erstrahlen zu können.

Nachsatz im Dialog: "Werde einsam und alleine sterben." - Was soll ich so einer Aussage, lieber Freund, nun entgegnen? Das geht so aber eigentlich nicht...

Jaja. So könnte man auch eine Frau suchen, wie mein Freund hier, der mir das als Beschreibung gegeben hat, als ich ihn fragte, wie es eigentlich beziehungstechnisch so aussieht... ja, ich weiß. Wenn Männer reden, geht das Gerücht um, dass sie mit der Frage nach "beziehungstechnisch" eigentlich nur "fallussteuerungsmässig" meinen, aber dem ist nicht so, verklärte Leserinnen und Leser, es ist ganz anders und niemals so, wie Sie denken.

Warum das eigentlich so ist: Grundsätzlich einmal, wenn es so wäre, wie die Leserinnen und Leser denken, dann bräuchte ich es nicht zu schreiben, sie wüßten es ja selbst.

Aber zurück zur Schachgroßmeisterin und der gutaussehenden 20 bis 30-jährigen Frau. Ich setze unseren Dialog fort, denn es trafen sich gleich zwei mit dem Vornamen "R." in einer Bar... man habe daher Geduld für die folgenden Beiträge. :)

Mir ist es manchmal ein Rätsel. Irgendwie stößt es mir nicht auf, ich find es teilweise einfach nur lustig: Sind wir uns doch ehrlich... Sexualität ist selten etwas, was man "sportmässig" betreibt, es hat was mit Sinnlichkeit, mit Verliebtsein oder aber auch mit Spontanität zu tun...

Aber wenn man in so diversen Single-Communitys, wo man ja gar nicht eingeloggt sein muß, nach dem Hobby "Sex" oder der Lieblingssportart "Sex" sucht... dann ergeben sich spannende Ergebnisse, wenn man auch noch eine Altersbeschränkung, die mehr mit Pädophilen zu tun haben müßte, eingibt...

Und wenn dann eine 12-jährige auf der Suche nach einem "One-Night-Stand" ist, dann schlägt es mir sowieso das Fass aus dem Boden... oder besser gesagt den Boden aus dem Fass... so heitß das Sprichwort eher. :)

Lernen kann man immer wieder etwas - ich habe heute auch gelernt... von einer jungen, charmanten Dame. Und zwar wie das so ist mit den Frauen und den Männern... nein, die Geschichte mit den Bienen und Blumen kenne ich schon und brauche ich nicht mehr zu lernen. Es ging um ein ganz anderes Thema.

Frauen wollen im Bett einen Bauarbeiter. Er muss dazu natürlich nicht mit einem gelben Schutzhelm und einer Lampe auf der Vorderseite ausgestattet sein, wenn wohl das, was auf seiner Vorderseite ist durchaus auch keine Armleuchte sein soll... *g*

Aber zurück zu meinen Bauarbeitern, die wollen Frauen offenbar im Bett haben, während sich der werte Begleiter tagsüber in einen gut situierten Gendtlement verwandeln soll. Lustig, weil die Phantasie von der charmanten, attraktiven Begleiterin am Tag und der "Schlampe" in der Nacht gibt es ja bei Männern auch...

Verdammt, verflucht und zugenäht. Dass diese beiden Geschlechter sich immer ähnlicher sein müssen, als es nötig ist.

Es ist skurill... nein... nicht die Tatsache, dass Frauen denken. Nonaned. Aber es ist teilweise schrill, was sie denken. Sitze ich in der U-Bahn auf dem Weg zurück ins Büro nachdem ich mir eine kurze Pause gegönnt habe... sitzen zwei Mädchen neben mir. Liebe Girls, so erwachsen kann man sich gar nicht kleiden, dass man es nicht am Gespräch hören könnte, wie alt ihr wirklich seid...

Also... sitzen neben mir und plaudern darüber wer mit wem gerne Fickt. Vorallem darüber dass der Patrik (Name von der Redaktion vergessen) eh nur zum f*cken gut ist. Und überhaupt hat eine weitere Freundin mal gesagt, dass sie mit ihrem Freund nicht fortgeht. "Was tu ich denn dann, wenn mir da plötzlich mein Traummann über den Weg läuft?" wird selbige zitiert - von einer neben mir sitzenden U-Bahnfahrerin. Tja, was tut man da... "Oide, hab ich gesagt, warum bist denn dann überhaupt mit deinem Freund z'samm?" Ja, eine gute Frage, die hier im replizierten Dialog offenbar gestellt wurde.

Die Antwort wurde mir nicht mehr zuteil, ich mußte zum Glück aussteigen. Aber was sich Frauen ihr Leben lang so denken und wie sie überlegen... es fasziniert mich. Ich könnte über so etwas gar nicht so nachdenken und vorallem nicht so quer, schräg oder um die Kurve denken wie Frauen.